„Der große Kick“ am 29. Dezember
Am 29. Dezember startete Streamer Trymacs großes Event „Der große Kick“ in der Lanxess-Arena. Mit bekannten Streamer- und YouTube-Kolleg*innen sollte auf großer Bühne Hallenfußball gespielt werden. Doch war das ein voller Erfolg? Nicht einmal die Hälfte der Plätze in der Arena waren besetzt. Hier mehr dazu.
„Der große Kick“ sollte „Kick auf Eis“ sein
Eigentlich sollte „Der große Kick“ auf einer Eisfläche stattfinden und „Kick auf Eis“ heißen, doch das zog der Streamer zurück. Das Problem: Trymacs‘ Partner Media Total hatte eine Abmahnung der Produktionsfirma Stefan Raabs erhalten. RaabTV verlangte, dass „Kick auf Eis“ nicht produziert wird. Auch jegliche Werbung für das Event sollte der Streamer unterlassen. Die Kosten der Anwälte sollten ebenfalls getragen werden – insgesamt kamen dabei 500.000 Euro zusammen.
Die Klage rührte offenbar daher, dass Stefan Raab noch vor einigen Jahren mit dem Deutschen Eisfußball Pokal eine ähnliche Veranstaltung durchführte. Trymacs knickte schließlich ein und ließ lieber ein Hallen-Fußball-Event stattfinden.
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Wer war dabei?
Als Kapitäne waren bei „Der große Kick“ Trymacs, MckyTV, Fritz Meinecke, Amar, Rewinside und Marc Eggers dabei. In Trymacs‘ Team war unter anderem Twitch-Kollege und Kumpel Chef Strobel und sein Bruder Nicolas. Die beiden sind aktuell auch in der Survival-Show „Nerd in the Dirt“ zu sehen.
Im Team von Rewi spielten unter anderem Papaplatte, Sturmwaffel und AnniTheDuck. Fritz Meinecke wurde von Ex-Teilnehmer*innen von „7 vs. Wild“ unterstützt. Darunter Otto Karasch, Sascha Huber und Starletnova. Das fünfte Team bestand unter anderem aus Pietro Lombardi und Benni und Dennis Wolter. In Team sechs kickte neben einigen bekannten Gesichtern auch Fitness-Influencer Flying Uwe.
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Halbleere Halle?
So richtig gut kam das Event wohl tatsächlich nicht bei allen an. Noch am Abend des 29. Dezember gab es noch zahlreiche Tickets für die Veranstaltung zu kaufen. Nicht einmal die Hälfte der Halle war besetzt. Insgesamt 18.000 Menschen passen in die Kölner Lanxess-Arena. Auf Joyn, wo stets Zuschauer in den vordersten Reihen gefilmt wurden, war das so nicht zu sehen. Auch Online schauten nur knapp 8.000 Fans im Stream von Trymacs zu. Wie viele letztendlich bei Joyn zugeschaut haben, kann man nur spekulieren.
Auch auf Twitter zeigten sich manche Zuschauer*innen enttäuscht. „Ich muss ja sagen bei solchen Events die von Influencern gemacht werden, gibt es immer ein Hit or Miss. Und anhand von Budgets merkt man die Qualität des Events. Hat GymTastic doch nicht genug gesponsort für einen anständigen Musik-Act?“, schrieb ein User.
Ein weiterer bemängelte die fehlende Stimmung in der Arena in Köln. Eine andere Userin schrieb: „Ich bin gerade zum ersten Mal froh, nicht live dabei zu sein.“
Am Schluss gewann das Team von Marc Eggers. Das Tor zum 3:1 machte Sänger Pietro Lombardi.
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