Comedienne Saskia Fröhlich: Content wird kopiert
Social-Media-Star Saskia Fröhlich weiß nicht mehr weiter. Die Comedienne beschwert sich über einen YouTube-Nutzer, der ihren Content klaut und auf YouTube unter ihrem Namen verbreitet. Schließlich bittet sie ihre Follower*innen auf Instagram um Hilfe – mit Erfolg. Was passiert ist, erfahrt ihr hier.
Saskia Fröhlich bittet Fans um Hilfe
Saskia Fröhlich ist verzweifelt. Auf Instagram hat die Comedienne ihrem Ärger Luft gemacht. „Weiß jemand, was der beste Weg ist, einen Nutzer bei YouTube zu melden, der alle meine Videos von TikTok auf YouTube hochlädt und sogar ein Bild von mir und meinen Namen benutzt?“, fragte Saskia in ihrer Instagram-Story.
Die Content Creatorin betonte zudem, dass sie den Account bereits gemeldet hatte, aber nichts passiert sei. Auf dem mysteriösen YouTube-Acount sammelte sich immer mehr geklauter Content von Saskia. Schließlich bat sie ihre Fans um Hilfe, den Account zu melden – mit einem positiven Effekt.
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Ende gut alles gut für Saskia
Offensichtlich zahlte sich das Melden aus. Am selben Tag sei der YouTube-Account noch gesperrt worden, berichtete sie. Zudem verlinkte sie auf ihren eigenen YouTube-Acount und bedankte sich bei all ihren Fans für die Unterstützung.
Bekannt ist der TikTok-Star für seine lustigen Koch-Clips, die stets mit dem Satz „Herzlich willkommen aus meiner kleinen scheiß Drecksküche“ beginnen. Zudem macht sie jeden Dienstag verschiedene DIY-Videos und probiert für ihre Follower*innen beispielsweise aus, wie man einen Lippenbalsam selbst macht. Auf TikTok hat sie mittlerweile über 550.000 Fans und ist mit beim „Comedy Clash“ in der ARD aufgetreten.
Content-Klau kein Einzelfall für Influencer*innen
Saskia ist nicht die Einzige, die den Diebstahl ihres Contents beklagt hat. Auch das YouTube-Duo Simplicissimus beschwerte sich bereits vor zwei Jahren darüber, dass ein TikTok-Creator Clips aus Simplicissimus-YouTube-Videos auf der Kurzvideoplattform hochlud und mit ihnen viral ging.
Die YouTube-Stars berichteten in einem Video sogar davon, Opfer von Verschwörungs-Verbreitungen geworden zu sein und dass dafür die Videos häufig aus dem Kontext gerissen werden.
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Ähnlich ging es Gamerin Gnu, die in einem YouTube-Video von einem Creator mit fünf Millionen Follower*innen berichtete, der ihre Thumbnails 1:1 nachstellte.
Im Nachhinein können Content-Ersteller*innen immer dagegen vorgehen. Wann die Plattformen die Videos runternehmen oder die Creator*innen warnen, ist allerdings immer unterschiedlich und kann oft dauern – ganz zum Ärger der originalen Creator*innen.
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