Lord of the Lost haben Vorentscheid gewonnen
Lord of the Lost haben es geschafft! Die Band hat den ESC-Vorentscheid für sich entscheiden können und fliegt somit im Mai nach Liverpool zum großen Finale. Wie das Netz auf die Dark-Rock-Band reagiert, erfahrt ihr hier.
Ikke Hüftgold mit rührender Message
Es ist entschieden! Lord of the Lost werden am 13. Mai Deutschland beim Eurovision Song Contest vertreten. Das steht seit dem deutschen Vorentscheid am 3. Mai fest. Die Dark-Rock-Band ließ damit auch Mitbewerber Ikke Hüftgold hinter sich, der beim Vorentscheid auf dem zweiten Platz landete. Zuvor hatte die TikTok-Community entschieden, dass der Ballermann-Sänger beim Vorentscheid dabei sein sollte.
„Lied mit gutem Text“ konnte beim Publikum offensichtlich nicht überzeugen. Der Musiker gibt sich jetzt auf Instagram aber geschlagen und richtet auch einige Worte an die Gewinner. Zunächst bedankt er sich für den krassen Support seiner Fans und der Familie. Ein Danke schickt er zudem an Freundin Nina und an die anderen Acts, die es nicht geschafft haben. An Lord of the Lost richtet er dann folgende Worte: „Ihr seid nicht nur geile Musiker, sondern auch richtig geile Menschen! Viel Glück in Liverpool.“
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Twitter freut sich auf Lord of the Lost
Und nicht nur Ikke Hüftgold ist begeistert von den Rockern. Twitter ist zum Großteil Feuer und Flamme für die Band. Ist das die deutsche Hoffnung, auf die wir seit Jahren gewartet haben? Zumindest ist es mal etwas anderes, als das, was wir in den letzten Jahren zum ESC geschickt haben. Twitter-Userin Laura fasst zusammen, was die Band so besonders macht.
Und auch andere aus der Twitter-Community freuen sich riesig über die Entscheidung.
Andere wiederum vermuten, dass Lord of the Lost anderen Bands nacheifert, die man ebenfalls bereits bei ESC gesehen hat.
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Genialer Konter gegen Hate
Natürlich können sich nicht alle mit der Entscheidung zufriedengeben. Und eine scheint ein ganz besonderes Problem mit der Rock-Band zu haben: AfD-Mitbegründerin Frauke Petry. Die fühlt sich von der Band so gar nicht vertreten und tat auch auf Twitter kund. „Kann mir nicht vorstellen, dass normale Bürger von diesen pinken Herren vertreten werden wollen“, schrieb sie in einem Tweet. Was genau ihr Problem mit den Musikern ist, schildert sie nicht.
Doch Lord of the Lost antwortete sogar. „Keine Sorge, @FraukePetry, Euch „normale Bürger“ vertreten wir auch nicht. Haben wir nie, werden wir nie.“ Das ist mal eine Ansage.
Wann und wo ist der ESC 2023?
Das Finale des „Eurovision Song Contests“ findet am 13. Mai statt. Der Wettbewerb wird in diesem Jahr Liverpool ausgetragen. 2022 gewann eigentlich die Ukraine den ESC. Doch wegen des Angriffskrieges durch Russland hat man sich dazu entschieden, auf einen anderen Ort in Europa auszuweichen.