Urteil: Gwyneth Paltrow „trägt keine Schuld“ am Unfall
Schauspielerin Gwyneth Paltrow hat den Prozess um einen Zusammenstoß auf einer Skipiste gewonnen. Nach acht Tagen mit Zeugenaussagen entschied ein Geschworenengericht in Park City, Utah, US-Medienberichten zufolge in der Klage des pensionierten Augenarztes Dr. Terry Sanderson, dass die Schauspielerin und Unternehmerin keine Schuld trage. Mehr erfahrt ihr hier.
Augenarzt forderte nach Unfall 3,3 Millionen US-Dollar
Der 76-jährige pensionierte Augenarzt hatte behauptet, Schauspielerin Gwyneth Paltrow habe ihn 2016 im Deer Valley Resort beim Skifahren umgefahren und dadurch bei ihm anhaltende Gesundheitsprobleme verursacht. Zunächst hatte er im Jahr 2019 Schadenersatz in Höhe von 3,3 Millionen US-Dollar (etwa 3,1 Millionen Euro) gefordert, doch diese Klage wurde abgewiesen. In einem zweiten Prozess ging es nun um die Summe von 300.000 US-Dollar (etwa 280.000 Euro).
Gwyneth Paltrow reichte Gegenklage ein und forderte einen symbolischen Dollar. Der Anwalt der Schauspielerin erklärte vor Gericht, Sanderson sei bei dem Unfall in seine Mandantin gefahren, nicht umgekehrt. Sie hatte sogar anfangs geglaubt, es handelte sich um einen sexuellen Übergriff, wie sie später verriet.
Gwyneth Paltrow & Jeffrey Dahmer: Vergleich mit Serienmörder auf Social Media
Gwyneth Paltrow wird auf Social Media mit Serienmörder Jeffrey Dahmer verglichen. User*innen sehen eine gewisse Ähnlichkeit. Mehr erfahrt ihr hier. Und die Serie „Dahmer – Monster: Die Geschichte von Jeffrey Dahmer“gibt es auf Netflix.
Gwyneth Paltrow zeigt sich „zufrieden“
Gwyneth Paltrow verkündete nach dem Prozess in einem Statement, welches sie in einer Instagram-Story teilte, dass sie mit dem Ergebnis zufrieden sei. Sie schätze die harte Arbeit von Richter Holmberg und der Jury und dankt ihnen für ihre Umsicht bei der Behandlung dieses Falls. Kläger Sanderson erklärte hingegen „BBC News“ zufolge, das Urteil sei „sehr enttäuschend“.
(rc, spot on news)
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