Jennette liest bösen Brief ihrer verstorbenen Mutter vor
Die ehemalige iCarly-Schauspielerin Jennette McCurdy redet in ihrem Buch „I’m glad my mom died“ über ihre Beziehung zu ihrer verstorbenen Mutter, die sie jahrelang physisch und psychisch missbraucht hat. Bei der US-Talkshow „Red Table Talk“, die man auf Facebook finden kann, mit Jada Pinkett Smith liest sie einen schockierenden Brief vor, der alle sprachlos gemacht hat.
Darum geht es bei „I’m glad my mom died“
Jahrelang war Jennette McCurdy der Co-Star an der Seite von Miranda Cosgrove in der Nickelodeon-Serie iCarly. Dort spielte sie die witzige und fröhliche Freundin Sam Puckett. In ihrem Privatleben sah es nicht so rosig wie in der Kinderserie iCarly aus. Ihre Mutter hat sie schon als Kind in eine Essstörung getrieben, sie gezwungen zu schauspielern und auf unvorstellbare Weise missbraucht. Ihre Mutter Debra McCurdy selbst hatte Krebs, psychische Krankheiten wie eine bipolare Störung und ein Problem mit Alkoholmissbrauch. All das hat sie in dem Buch „I’m glad my mom died“ verarbeitet. Schon bevor das Buch veröffentlicht wurde, sorgte der Titel für heftige Kritik, da viele der Meinung waren, dass man so etwas nicht sagen dürfte. Davon hat sie sich nicht abhalten lassen und das Buch trotzdem veröffentlicht.
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iCarly-Star Jennette McCurdy beim Red Table Talk
Beim „Red Table Talk“ mit Jada Pinkett Smith und Jadas Tochter Willow Smith spricht Jennette über das Verhältnis zu ihrer Mutter und ihrer Familie, um auf ihr Buch aufmerksam zu machen. Das Interview bewegt die Herzen der Zuschauer*innen. Ein Brief ihrer Mutter zeigt jedoch, wie ernst die Situation zwischen der Mutter und ihr war. Den bekam sie via E-Mail, nachdem die Beziehung zu ihrem Ex Paul Glasner öffentlich gemacht wurde, die sie ihrer Mutter verschwiegen hat. Hier der Clip, in dem sie den Brief vorliest:
„Liebe Jennette, du warst mein perfekter kleiner Engel, nun bist du nichts anderes als eine Schlampe“, schrieb Debra zu ihr. „Du siehst viel pummeliger als früher aus, es ist klar, dass du deine Schuld isst“, liest Jenette aus dem Brief vor. „Ich hab deinen Brüdern von dir erzählt, sie haben alle gesagt, dass sie dich verabscheuen, genauso wie ich“, liest Jennette weiter. Der Schluss des Briefes schockierte alle am meisten: „In Liebe, Mama. Oder sollte ich lieber Debra sagen, weil ich nicht mehr deine Mutter bin? PS: Bitte schick uns Geld für einen neuen Kühlschrank.“
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Das sagen die User*innen
Die User*innen äußern sich auf allen Social Media Plattformen total schockiert über das Interview und was Jennette durchmachen musste. Die meisten sind begeistert von Jennettes Stärke. Viele User*innen schreiben ihre eigene Geschichte mit ihren Eltern in die Kommentare. So auch die Facebook-Nutzerin Jennifer McAdams unter der Folge vom „Red Table Talk“:
„Ich versuche immer wieder heutzutage darüber zu sprechen, was mir als Kind passiert ist. Immer wieder bekomme ich die gleichen Antworten zurück, wie das ist nicht wahr, du weißt es. Deine Mutter ist ein guter Mensch. Ja, aber zu allen außer mir“
Die meisten User*innen lieben die Folge und freuen sich, dass es nun Jennette besser geht.
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