So reagiert Meta auf die kritisierten Instagram-Updates
Instagram-User*innen wurden in den letzten Wochen Updates ausgespielt, die nicht jedem gefallen haben. Vor allem für den neuen Feed hagelte es von den Nutzer*innen Kritik. Nun reagiert Meta und nimmt die Updates teils wieder zurück.
Plattform nimmt Updates zurück
Nachdem Instagram-Nutzerinnen ein Update ausgespielt hat, welches einen Full-Screen-Feed, mehr Videos und mehr empfohlene Inhalte ausgespielt hat, nimmt Instagram beziehungsweise der Konzern Meta einige Neuerungen zurück. Das kündigte Instagram-Chef Adam Mosseri nun im Interview mit Tech-Magazin „The Verge“ an.
Dabei handelt es sich konkret um den neuen Feed, der dem auf TikTok ähneln sollte. Dieser wurde als Test nur einigen User*innen ausgespielt. Zudem sollen die Anzahl der empfohlenen Beiträge wieder sinken. Das Update soll laut Mosseri innerhalb der nächsten zwei Wochen bei den Nutzer*innen verschwinden.
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Unzufriedenheit macht sich in den Zahlen bemerkbar
Die Frustration der User*innen fand man nicht nur in zahlreichen Diskussionen wieder, laut des Instagram-Chefs sind auch die Zahlen zurückgegangen. „Die Leute sind frustriert“, so Adam Mosseri.
Zuletzt haben die Nutzer*innen auch in Form einer Petition ihren Unmut geäußert. Bei der Petition „Make Instagram Instagram again“ der Fotografin Tati Bruening haben inzwischen über 280.000 Personen unterschrieben. Sogar der Kardashian-Jenner-Clan unterstütze die Petition. Mit diesem Video reagierte er auf die Kritik der Nutzer*innen.
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Der Fokus bleibt gleich
Zwar wird der Feed wieder der Alte sein und es werden wieder weniger empfohlene Beiträge ausgespielt, jedoch soll der Fokus weiterhin auf Video gesetzt werden. Das betont Instagram-Chef Adam Mosseri. Dauerhaft soll also auf der App trotzdem mehr Video-Content stattfinden und es soll mehr empfohlener Content angezeigt werden. So möchte die App den Konkurrenten TikTok einholen.
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